Informationen


Kapitänsregel

Folgende Regel wird zum Saisonbeginn einheitlich in allen Spielklassen eingeführt:

Die Anweisung, dass sich nur der Mannschaftskapitän an den Schiedsrichter oder die Schiedsrichterin wenden darf, um eine wichtige Entscheidung erklärt zu bekommen. Die Kapitäne sind zudem dafür verantwortlich, dass ihre Mitspieler*innen die Unparteiischen respektieren, Abstand halten und sie nicht bedrängen. Ein*e Spieler*in, der/die dies ignoriert, beim Referee reklamiert oder sich respektlos verhält, wird verwarnt.

Die Regelung gilt entsprechend sowohl in den drei Profiligen der Männer als auch in den Frauen- Bundesligen, sämtlichen Amateurspielklassen, allen Pokalwettbewerben und dem Jugendbereich.


Präventives Eingreifen/Zeitspiel/unsportliches Verhalten:

Beschlossen wurde, dass die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter in allen Spielklassen präventiv agieren sollen, wenn die Torhüter den Ball deutlich länger als die erlaubten sechs Sekunden mit den Händen kontrollieren, und klare Verstöße gegen diese Regelung konsequenter als bisher sanktionieren. Das Gleiche gilt für Einwürfe: Auch hier sollen die Referees proaktiv auf eine korrekte Ausführung hinwirken und eindeutig falsche Einwürfe ahnden. Präventive Ansprachen an die Spieler im Vorfeld von Freistößen in Tornähe und Strafstößen sollen die Unparteiischen zwar vornehmen, aber nicht in dem Maße ausdehnen. Bei der Bemessung der Nachspielzeit sollen die

Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter die bewährte Praxis der vergangenen Saison beibehalten und verlorene Spielzeit konsequent nachspielen lassen.


Diese Regelungen sollen spätestens mit Beginn der Meisterschaftsspiele 2024/25 einheitlich angewendet werden.